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Bericht aus
der Arbeit der Gemeindeleitung im Februar
Die
Mitglieder der Gemeindeleitung nahmen sich – gemeinsam mit
der Gemeindeleitung aus Baumschulenweg - ein Wochenende lang Zeit, um
am abgeschiedenen Ort – in Hirschluch – mal
länger zusammen zu arbeiten. Das ist ein hoher zeitlicher
Einsatz, den alle Mitglieder der Gemeindeleitung damit für
unsere Gemeinde leisten. Das ist eine Gelegenheit, in Andachten
gemeinsam vor Gott zu treten, sich mehr kennenzulernen und die
Herausforderung, die diese Arbeit an alle stellt, gründlicher
zu bedenken. Dieses Mal stellten wir uns diesem Reigen von
Fragen:
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Was
wird von Gottesdiensten erwartet, die in besonderen
persönlichen Situationen gefeiert werden - wie Eintritt in das
Leben, Übergang in das selbständige Leben,
Verbündung mit dem Leben eines anderen Menschen sowie Ausgang
aus diesem Leben?
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Wie
passen diese familiär und individuell geprägten
Erwartungen zu dem, was Kirche mit solchen Gottesdiensten bieten will?
Und wie passen sie jeweils zu den Spurrillen, in denen diese
Gottesdienste in gemeindlichen Traditionen gefeiert werden?
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Und
im Besonderen: Was steckt alles an möglichen Bedeutungen in
der symbolischen Handlung der Taufe?
Was
gibt es da alles zu bedenken! Dafür hätten wir gut
ein ganzes Wochenende gebrauchen können. Es standen aber auch
noch Themen an, die nach kurzer Debatte zu verabschieden waren:
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Manche, die im Winter an den
Gesprächen zu Bibeltexten teilnahmen, bekamen wieder Interesse
auf mehr solcher Gespräche. - Auf der einen Seite ist die
Frage unbeantwortet: Was braucht es, dass sich noch mehr Menschen in
unseren Gemeinden für solche Gespräche interessieren?
Auf der anderen Seite sollen Sie alle, die Sie gerne mit und von
biblischen Texten lernen, sich eingeladen wissen zu den Treffen im
Seniorenkreis, bei denen öfter zu biblischen Texten gesprochen
wird, bzw. zum Thementreff, sofern er einen biblischen Bezug aufnimmt.
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Der Weltrat der Kirchen, die
weltweite Organisation der meisten nicht-katholischen Kirchen, ruft
jährlich zu einer gemeinsamen Gebetswoche für das
Volk in Palästina auf. Wir möchten dieses Jahr
gemeinsam mit Baumschulenweg einen Gottesdienst mit diesem thematischen
Schwerpunkt gestalten: für den Frieden zwischen dem Volk
Israels und dem Volk der Palästinenser zu beten.
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Einige werden anfangen unser
Gemeindefest am 19. Juni zu planen, inhaltlich und mit allem,
was daran hängt.
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Da Frau Eberhardt in Johannisthal
und Baumschulenweg als Katechetin arbeitet, sollte der Gottesdienst zum
Schulanfang künftig als gemeinsamer Gottesdienst abwechselnd
in Johannisthal und Baumschulenweg stattfinden.
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Sie kennen das: Wir bitten alle
Gemeindeglieder, die erwachsen sind, aber keine Kirchensteuern zahlen,
um einen jährlichen Beitrag. Sie kennen es als
„Gemeindekirchgeld“, kurz
„Kirchgeld“. Es geht um einen Beitrag, der
ausschließlich den Aufgaben, die wir in unserer Gemeinde
leisten, zugute kommt. Darum ist es verständlicher, wenn wir
das künftig „Gemeindebeitrag“ nennen.
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Die Gemeindeleitung dankt Herrn
Lehmann für seinen riesigen Einsatz: Er hat, wie Sie sich
selbst überzeugen konnten, die Schneemassen dieses Winters um
unser Kirchengelände herum und auf den Wegen unseres
Geländes so zuverlässig, zuvorkommend und vorbildlich
beseitigt und für sichere Wege gesorgt. - Für den
nächsten Winter müssen wir für die
Außenwege einen kommerziellen Winterdienst suchen, weil sich
Herr Lehmann nicht übernehmen kann.
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Auch wenn die warme Jahreszeit noch
auf sich warten lassen sollte, sollen die Gottesdienste im Kirchsaal
und nicht im kleineren Gemeindesaal stattfinden.
Herzliche
Grüße Ihr Reinhard Kähler
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